N ach meinem abgeschlossenen Industrial Design-Bachelorstudium wurde mir bewusst, dass ich diesen Beruf des »klassischen«, ausführenden Gestalters nicht mehr ausüben wollte. Vielmehr erkannte ich, dass die besonderen Eigenschaften des Schaffensprozesses eines Designers, von der nutzerzentrierten Denkweise, verbunden mit der Fähigkeit zur Visualisierung von Sachverhalten, aus der Kreativbranche heraus zunehmend in viele weitere Bereiche Einzug gehalten hat. Gerade weil kreatives Denken weniger schematisch agiert, sondern offen Lösungen für komplexe Problemstellungen entwickelt, wird es zunehmend von Personen in leitenden Positionen gefordert.
Der Masterstudiengang »Creative Direction« (MACD) der Hochschule Pforzheim vermittelte mir hierbei das nötige Fundament um innovative, ganzheitliche und verantwortungsbewusste Lösungsansätze relevanter Zukunftsfragen zu entwickeln.